Etappe 12 - 26.05.2016
Start: Weißenschirmbach, Friedhof
Ziel: Mücheln, Ufer Geiseltalsee, Parkplatz am Hafenkontor
Länge: 25 km
Von der Wimpelgruppe nicht viel Neues (Teil 2)
Start der Wanderung ist pünktlich um 09.00 Uhr dort, wo wir am Vortag aufgehört haben, also am Friedhof in Weißenschirmbach.
Natürlich braucht der Wandertagswimpel täglich seinen frischen Schmuck, für den Mary und Heinz Lange gerade sorgen.
Wimpelschmuck Und so ist er fertig für die heutige Wanderung
von Pretitz Richtung Liederstädt überholt vom Versorgungsfahrzeug
Es geht Richtung Steigra, wo ein Wanderfreund zu uns stößt, den wir beim 115. Deutschen Wandertag in Paderborn kennen gelernt haben, Wolfram Scheibe aus Apolda, Vorsitzender der Wandergruppe "Paul Patzer" aus Jena.
Ist das nicht schön? Wohltat für müde Füße in der Geiselquelle
Pause an der Geiselquelle
Die Wimpelgruppe muss in die Röhre und kommt mit Wolfram Scheibe auch wieder raus.
Verlaufen? Ostsee? Nein, Mücheln am Geiseltalsee
Hier ist auch nach 25 km Ende der heutigen Wanderung. Also bleibt noch ein bisschen Luft für einen weiteren Themenbereich.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, heißt es. Über das Essen wurde gestern schon berichtet, wenden wir uns also heute dem Trinken zu. Besonders bei warmem Wetter muss eine ausreichende Wasserversorgung des Körpers sicher gestellt sein – weiß jeder. Wenn dem Wanderer das Wasser über den Rücken läuft, sich im T-Shirt weiße Schweißränder bilden, der Kopf sich rötet, dann wird es Zeit, Flüssigkeits- und Mineralienverluste wieder auszugleichen.
Das betrifft aber hauptsächlich den „Leib“. Was ist mit der „Seele“? Die kann ich sicher bei Durst auch mit Mineralwasser erfreuen, aber nicht so wirkungsvoll wie mit einem kühlen Bier am Ende einer Wanderung. Und da gibt es ja gerade in Deutschland eine Fülle von Möglichkeiten; je nach Geschmack und Region dunkel oder hell, unter- oder obergärig, bitter oder mehr süßlich, alkoholfrei oder mit Umdrehungen – und wir haben viele davon kennen gelernt.
Göttinger König Pilsener
Urkostritzer Holsten
Köstritzer Hasseröder Reudnitzer
Ist kein Durst vorhanden, ist er gestillt, kann es trotzdem sein, dass der Körper nach Flüssigkeit verlangt: als Treibmittel, zur Unterstützung der Verdauung, wegen des Geschmacks, als Nachtisch; weil jemand vor zwei Monaten Geburtstag hatte oder in sieben Jahren Silberhochzeit, weil nur so kleine Gläser da sind, die für Bier oder Mineralwasser ungeeignet sind – völlig egal, einen Grund gibt es immer! Und manchmal bekommt man ja auch eine Flasche geschenkt, vor allem die Wimpelgruppe, und den kann man doch nicht einfach verkommen lassen! Also …
Ich bitte, besonders darauf zu achten, dass die Flaschen fast voll sind.
Auf die nächste Teiletappe Flaschen aller Sorten vereinigt Euch!
Fassen wir’s zusammen, wie es auf dem T-Shirt der Bedienung in einem Lokal geschrieben steht:
Danke fürs Stillhalten!