Wimpelwanderung 2016
Von Paderborn nach Sebnitz

Etappe 17 - 16.06.2016

Start:    südlich Waldbardau, nach Querung der Schienen
Ziel:      Kloster Buch, an der Mulde
Länge: 24 km

Ständige Differenzen
Von wegen absolut harmonische Wandergruppe; der Heinrich Lange und der Rudi Steuter haben ständige Differenzen, und das mehrmals täglich. Die beiden sind sich nie einig. 

Der Grund dafür ist relativ simpel: Sie fahren uns immer zum Startpunkt der Wanderung und anschließend auch die jeweiligen Rastmöglichkeiten an. Dazu haben sie zwei Navis im Versorgungsfahrzeug, die sie auf die Adresse des nächsten Rastplatzes programmieren – gleicher Startpunkt, gleicher Zielpunkt, schnellste Fahrstrecke eingestellt.
Das eine zeigt 8,6 km
und das andere 9,4 km.
Trotz ihrer Differenzen haben wir aber auch heute Morgen wieder den Ausgangspunkt für unsere Tagesetappe gefunden, an den Bahngleisen von Waldbardau.
Schon nach 3 km kommen wir an die Mulde, über die wir hinüber müssen.
  
Mit dem Fährmann ist vereinbart, dass er uns schon um 10.00 Uhr übersetzt, obwohl der Fährbetrieb eigentlich erst um 11.00 Uhr beginnt. Als Willi Glunz die Glocke betätigt, kommt er auch prompt.
 
   

    

   
Fähre über die Mulde

 
Auch ein Fährmann freut sich über die Wandertagsplakette.

   

Ein ruhig dahin fließender Fluss; kaum zu glauben, dass der irgendeinen Schaden anrichten kann. Die an der Hauswand markierten Hochwasserstände sagen aber etwas anderes. Die oberste Marke an der dunklen Tafel zeigt den Stand des Hochwassers von 1954. Das untere weiße Schild an der Hausverkleidung dokumentiert den Wasserstand von 2013, und bis zum oberen weißen Schild stand das Wasser im August 2002.
 
Wieder unterwegs, sorgen wir selbst für unseren Spaß.

   
                                            Nun komm schon drauf!                         Selfie mit Straßenspiegel

    
                       Erkennen wir uns wieder?      Der Muldentaler Pflegedienst steht nicht wegen uns am Thümmlitzer See.

Nach 24 km kommen wir zum Kloster Buch, dem Endpunkt unserer heutigen Wanderung. Mönche leben hier nur noch in Wandgemälden. Die Gebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters dienen heute touristischen und gastronomischen Zwecken. Die Gaststätte „Zum frohen Mönch“ macht jedenfalls einen so einladenden Eindruck, dass wir uns direkt genötigt sehen, sie auch von innen kennen zu lernen.

    

 

 

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